Conscious Beauty, Green Beauty und Clean Beauty

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Exotische Vegetation, goldener Strand und türkisblauer Ozean – auf den ersten Blick ist alles wunderbar, und doch zeigen sich beim genaueren Betrachten des Paradieses einige Probleme. Die Pflanzen leiden offensichtlich unter der Dürre, im Sand entdeckt man weniger Muscheln, dafür mehr Mikroplastik und das Meer ist unnatürlich warm. Nach einem tiefen Seufzer steht der Entschluss fest: Höchste Zeit für neue Maßstäbe – beim Konsumieren und bei dem, was man der Umwelt und seinem Körper zumutet. Genau hier knüpft Conscious Beauty an, die viel Freude bereitet, weil sie mehr als grün und rein ist.

Was ist Clean Beauty?

Einst wurde Seife aus reinen Naturstoffen geschöpft und in etwas Papier gewickelt. Und sofern es möglich war, gönnte man sich ähnlich wertvolle Cremes und Parfums, die liebevoll in Glasflakons abgefüllt wurden.

Verschiedenste Faktoren schürten irgendwann das Bedürfnis nach Kosmetikartikeln, die möglichst schnell und günstig einen Effekt zeigen. Leider waren unglaublich viele Menschen bereit, über die merkwürdigen Inhaltsstoffe genauso hinwegzusehen wie über die fragwürdige Wirkung dieser Mainstream-Kosmetik.

Spannenderweise sind es neben der Gesundheitsaspekte insbesondere die offensichtlichen Umweltprobleme, die schadstofffreie Kosmetik zunehmend populärer machen. Immer größere Teile der Bevölkerung bevorzugen ihr zuliebe Produkte ohne

  • Mikroplastik
  • Mineralöle
  • Phthalate (Weichmacher)
  • Parabene
  • PEGs (Erdölchemie)
  • Silikone
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© Monika Wisniewska – stock.adobe.com

Das sind nur einige der Schadstoffe, die biologisch schwer abbaubar sind und unsere Ökosysteme belasten. Zum Glück hat sich international eine Clean-Beauty-Bewegung formiert, die umweltfreundliche Kosmetik lautstark einfordert. Deshalb verzichten inzwischen sogar viele Discounter-Marken auf Parabene, Silikone & Co.

Was ist Green Beauty?

Für umweltfreundliche Kosmetik reicht das Bekenntnis zu Clean Beauty nicht. Während sich Clean Beauty darauf konzentriert, problematische Stoffe wegzulassen, geht Green Beauty noch einen Schritt weiter. Der Verzicht auf umweltbelastende Stoffe wie Pestizide bereits beim Rohstoffanbau ist ein gutes Beispiel. So profitiert die Natur doppelt – beim Anbau der Rohstoffe und beim Abbau von Kosmetikrückständen. Außerdem ist bedeutend, dass möglichst alle verwendeten Kosmetikstoffe ressourcenschonend hergestellt werden. Fast automatisch führt der Trend zu grünen Ingredienzien dazu, dass vegane Kosmetik in Form von hochwertigen Slow-Aging-Cremes, Peelings & Masken sowie weiteren Pflegeprodukten immer präsenter wird.

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© mizina – stock.adobe.com

Clean Beauty konzentriert sich auf schadstofffreie Produkte, Green Beauty auf nachhaltige Herstellung. Was aber, wenn man beide Welten zusammendenkt und noch weiter geht? Hier kommt Conscious Beauty ins Spiel.

Was ist Conscious Beauty?

Man muss nicht spirituell unterwegs sein, um zu erkennen: Wer bewusst achtsam möchte, kann nicht bei Schönheitsprodukten wegschauen, die irgendwo Schaden anrichten.

Nachhaltige Kosmetik, die clean und grün ist, schlägt bereits einen sinnvollen Weg ein. Wer sich zu Conscious Beauty bekennt, erweitert diesen Ansatz jedoch um gesellschaftliche Verantwortung. Längst ist es möglich, die meisten Tests bei der Kosmetikforschung tierversuchsfrei anzugehen. Warum sollte man diese Möglichkeiten nicht nutzen?

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Ob nun digitale Kommunikationsmittel, innovative Herstellungsverfahren oder weltweite Mobilität – zivilisatorische Fortschritte haben einige Schattenseiten, bieten aber auch große Chancen. Dadurch lässt sich ethische Kosmetik, bei der man beispielsweise faire Lieferketten sicherstellt, problemlos realisieren.

  • Faire Arbeitsbedingungen
  • Lückenlose INCI
  • Nachhaltige Verpackung
  • Ressourcenschonend
  • Tierversuchsfrei
  • Transparente Herkunft
  • Umweltschutz
  • Vegane Kosmetik

Conscious Beauty fordert das ganze Paket – weil heutzutage alles möglich ist, wenn man es möchte.

Nachhaltige Kosmetik – puristisch bis innovativ

Möglicherweise denkst auch du zuerst an biozertifizierte Naturkosmetik mit weitgehend ursprünglichen Pflanzenstoffen. Dieser Ansatz kennt tatsächlich viele Fans und hat einige Schokoladenseiten. Und sofern man es verträgt, kann es gerade in jungen Jahren sogar genial sein, einfach die Kühlschranktür zu öffnen und den reinen Bio-Joghurt für die After-Sun-Maske oder das pure Bio-Rosenwasser zum Abschminken zu nutzen.

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Trotzdem landen die meisten Menschen irgendwann an dem Punkt: Ein Lob auf die Achtsamkeit, aber bitte mit effektiven Wirkstoffen. Dieser Gedanke ist völlig berechtigt, denn er widerspricht weder Green Beauty noch Clean Beauty. Es mag dich überraschen, aber sobald man einige Klischees beiseite schiebt, wird klar: Achtsam eingesetzte Biotechnologie kann der Schlüssel zur Premium-Nachhaltigkeit sein. Sie löst nämlich Probleme, die bei rein natürlichen Rohstoffen unlösbar schienen.

Das Paradebeispiel ist Hyaluronsäure, die man früher beispielsweise aus Hahnenkämmen gewinnen musste. Selbst ohne besondere Tierliebe wirkt dieses Detail abschreckend, sodass Hersteller in den 1980er-Jahren die biotechnologische Fermentation erfanden, die heute Standard ist. Damit fand der beliebte Feuchtigkeitsspender auch seinen Weg in vegane Kosmetik.

Green Beauty mit synthetischen Wirkstoffen?

Dank intensiver Forschungsarbeit ist bekannt, dass die Wirksamkeit bei bewährten Naturzutaten oft von einzelnen Substanzen ausgeht, die darin enthalten sind – teils in minimaler Dosis. Deshalb benötigt man für die Gewinnung vieler Extrakte und Essenzen massenhaft Pflanzenmaterial.

Diese Rohstoffe müssen logischerweise flächenintensiv angebaut und bewässert werden. Bei manchen Herkunftsregionen kann es trotz gegenteiliger Versprechen passieren, dass sie direkt oder indirekt mit unerwünschten Stoffen wie Pestiziden in Kontakt kommen. Dann gibt es nur zwei Optionen – vernichten oder als bedenklich beworbene Ware verkaufen.

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© Pixel-Shot – stock.adobe.com

Das Interesse an hochdosierter Wirkstoffkosmetik war ein Grund, warum man biotechnologische Verfahren entwickelte. Sie machen es zum Beispiel möglich, mithilfe von Hefe oder Bakterien in Laboren die Moleküle zu fermentieren, auf die es im pflanzlichen Vorbild ankommt.

Soweit die Hersteller nachhaltig wirtschaften und beispielsweise Öko-Strom verwenden, spart man dabei neben den Anbauflächen auch viele Ressourcen. Der Einsatz von Dünger oder Pflanzenschutzmitteln erübrigt sich natürlich komplett. Zudem profitiert nachhaltige Kosmetik davon, dass man mit sorgfältiger Biotechnologie eine gleichbleibende Qualität und hohe Wirksamkeit erreicht, was wiederum dazu beiträgt, den Ressourcenaufwand einzudämmen.

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Bewusste Schönheit aus Liebe zu dir selbst!

Wer sich zu Clean Beauty bekennt, muss zugeben: Auch die persönlichen Interessen spielen eine zentrale Rolle. Allein die bildliche Vorstellung, dass man sich womöglich jahrzehntelang Mineralöle ins Gesicht geschmiert hat, wirkt inzwischen verrückt. Wenn man seinen Körper liebt, ist der Verzicht auf bedenkliche Inhaltsstoffe eine logische Konsequenz.

Green Beauty geht einen Schritt weiter und fragt: Wie werden diese sauberen Alternativen produziert? Die ökologische Verantwortung spricht für ressourcenschonende Herstellung und nachhaltigen Anbau. Genauso berechtigt ist aber der Wunsch, die Haut mit einer wahrlich reinen Kosmetik zu pflegen, die bereits bei der Rohstoffgewinnung auf Pestizide verzichtet.

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Conscious Beauty verbindet beide Ansätze und erweitert sie um ethische und soziale Aspekte. Faire Arbeitsbedingungen, tierversuchsfreie Entwicklung und transparente Lieferketten gehören genauso dazu wie umweltschonende Verpackung. Es geht um das größte Organ, dem man mit Wirkstoffen zur Zellerneuerung helfen möchte, ohne es gleichzeitig mit Schadstoffen zu konfrontieren. Echte Schönheit sollte nicht auf Kosten anderer entstehen.

Alle drei Bewegungen haben eines gemeinsam: Sie machen bewussten Konsum möglich, der sowohl dir als auch der Welt guttut.

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Vielleicht etwas teurer, aber langfristig vorteilhaft – für dich und die Umwelt!

Es ist offensichtlich, dass Transparenz genauso wesentlich ist wie eine gute und langfristige Wirksamkeit. Es schafft nicht nur Vertrauen, wenn Rezepturen inklusive ihrer Ziele offen kommuniziert werden. Dadurch vermeidet man auch Fehlinvestitionen in Kosmetiklinien mit einer anderen Philosophie. Wo Wirkung und Nachhaltigkeit zusammenkommen, braucht es herkömmliches Make-Up oft gar nicht mehr.

Für viele Frauen und Männer ist Conscious Beauty die Zukunft der Kosmetik. Diese Philosophie spiegelt sich auch in den Produkten von Puvero wider: clean, vegan, wirkungsvoll und „Made in Germany“ in den traditionellen Glasflakons.
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Bildquelle Beitragsbild: © Olha Kozachenko – stock.adobe.com